Baby und Kleinkinder brauchen gut Matratzen

Das ist wichtig beim Kauf einer Kindermatratze

Kleinkinder und Babys verbringen noch die meiste Zeit im Bett. In der Regel sind dies zehn bis vierzehn Stunden oder auch mehr. Daher ist es hier besonders wichtig, eine gute und hochwertige Matratze zu kaufen, um spätere Schäden der Wirbelsäule zu vermeiden. Doch ist die Matratze zu weich, kann dies für die Allerkleinsten auch lebensgefährlich werden.

Die Größe der Kindermatratze

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Sleeping baby boy – bukharova – istock

Diese sollte immer dem Körpermaß des Kindes angepasst sein und die Faustregel sagt aus, dass zwischen Kopf und oberem Rand der Matratze, wie auch zwischen Füßen und unterem Rand der Matratze mindestens zehn Zentimeter Abstand sein sollten. Je nach Bett haben Sie mehrere Möglichkeiten die passende Matratze zu finden. Matratzen für Babywiegen oder auch Stubenbetten sind in den Größen 40 x 90 oder 50 x 100 Zentimetern erhältlich. Zieht das Kind in ein Gitterbettchen um, hat die Matratze ein Maß von 70 x 140 Zentimeter. Und kommt dann für das Kindergarten Kind ein großes Bett infrage, können Matratzen für Jugendbetten von 90 x 200 Zentimetern oder auch normale Matratzen von 100 x 200 Zentimetern erhalten werden.

Die Beschaffenheit der Kindermatratzen

Vor allem für Babys ist es wichtig, dass die Matratze nicht zu weich, sondern fest ist. Eine sehr weiche Kindermatratze könnte zur Lebensgefahr und zum plötzlichen Kindstod führen, wenn das Kind mit dem Köpfchen in die Matratze einsinkt und so keine Luft mehr bekommt. Daher sind die Babymatratzen in der Regel mit Kokosfasern gefüllt, die eine gute Stabilität gewährleisten. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Trittkante und der Rand der Kindermatratze verstärkt sind, damit die Kinder im Stand mit dem Füßchen nicht zwischen Bett und Matratze rutschen und sich gar verletzen.

Welche Matratzen eignen sich besonders gut?

Gab es früher oftmals nur Kindermatratzen aus Kokosfasern, können Eltern nun auch auf Kaltschaummatratzen zurückgreifen. Diese bieten einen optimale Körperanpassung, höchsten Liegekomfort und Atmungsaktivität und ein gesundes Schlafklima. Die Atmungsaktivität geht allerdings verloren, wenn Gummiunterlagen zum Einsatz kommen. Nutzen Sie lieber eine dünnere Matratzenauflage, um Verschmutzungen der Matratze vorzubeugen. Außerdem besteht auch das Problem, dass Kinder viel zu schnell schwitzen, wenn sich eine Gummiauflage im Bettchen befindet.