Wann man sie erkennt: Braxton-Hicks-, Übungswehen, echte Geburtswehen
Du wirst Braxton‑Hicks als unregelmäßige, leichte Anspannungen über die Vorderseite deines Bauches spüren, die kommen und gehen und sich oft durch Ruhe, Lagewechsel oder Flüssigkeitszufuhr bessern. Übungs‑Wehen bleiben unregelmäßig, werden nicht länger oder häufiger und verursachen keine fortschreitende Veränderung des Gebärmutterhalses. Echte Wehen bringen regelmäßige, stärkere Kontraktionen, die an Länge und Intensität zunehmen, können im Rücken beginnen und hören nicht auf durch Bewegung. Lies weiter unten, um klare Anzeichen zu erfahren und wann du deine Behandlerin/deinen Behandler rufen solltest.
Verständnis von Braxton-Hicks-Kontraktionen und wie sie sich anfühlen
Oft spürst du Braxton-Hicks-Kontraktionen als unregelmäßige, leichte Anspannungen über deinen Bauch, die kommen und gehen, ohne ein klares Muster. Du bemerkst, dass sie meist schmerzfrei oder nur leicht unangenehm sind und nicht stetig stärker werden. Sie können aufhören, wenn du die Position wechselst, dich ausruhst oder etwas trinkst. Möglicherweise spürst du sie vermehrt nach Aktivität, bei voller Blase oder später am Tag. Sie konzentrieren sich häufig auf die Vorderseite deines Bauches, anstatt im Rücken zu beginnen. Du wirst feststellen, dass sie deiner Gebärmutter beim Üben helfen, aber sie verursachen keine dauerhafte Veränderung des Gebärmutterhalses oder einen regelmäßigen Fortschritt in Richtung Geburt.
Identifizierung von Praxiskontraktionen und wie sie sich unterscheiden
Häufig wirst du Übungswehen — Braxton-Hicks — bemerken, die als unregelmäßige, leichte Anspannungen auftreten und dich daran erinnern, dass dein Körper sich auf die Geburt vorbereitet, ohne sie tatsächlich voranzutreiben. Du wirst sie sporadisch spüren, oft lindern sich die Beschwerden durch Bewegung, Flüssigkeitszufuhr oder Positionswechsel. Sie bleiben normalerweise kurz, inkonsistent und sind tief im Unterbauch oder in der Leiste lokalisiert. Im Gegensatz zum stetigen Aufbau und Rhythmus der echten Wehen werden diese Anspannungen nicht vorhersagbar enger oder stärker. Du wirst dabei keinen Schleimpfropf verlieren oder bemerkenswerte Veränderungen am Gebärmutterhals feststellen. Wenn sie regelmäßig oder schmerzhafter werden, notiere das Muster und kontaktiere deine Betreuerin bzw. deinen Betreuer für eine Beratung, anstatt anzunehmen, es seien nur Übungswehen.
Anzeichen für echte Wehen und wann Sie ärztliche Hilfe suchen sollten
Wenn die echte Wehenarbeit beginnt, werden Sie Wehen bemerken, die in regelmäßigen Abständen auftreten, länger und stärker werden und sich durch Bewegung oder Ruhe nicht lindern. Sie werden zunehmenden Beckendruck spüren, Rückenschmerzen, die ausstrahlen können, und einen gleichmäßigen Rhythmus, den Sie zeitlich erfassen können. Ihre Fruchtblase könnte platzen – beachten Sie Farbe und Geruch und rufen Sie Ihre Versorgerin/Ihren Versorger an, wenn die Flüssigkeit grün, braun oder übelriechend ist. Kontaktieren Sie Ihre Hebamme oder das Krankenhaus, wenn die Wehen beim ersten Kind eine Stunde lang alle fünf Minuten auftreten, oder wenn die Schmerzen sehr stark sind, Blutungen auftreten oder die fetalen Bewegungen abnehmen. Wenn Sie gesundheitliche Risiken haben, melden Sie sich früher für individuelle Beratung und Transportplanung.
Schlussfolgerung
Sie haben gelernt, dass Braxton-Hicks-Kontraktionen normalerweise unregelmäßig und schmerzlos sind, während Übungskontraktionen Ihrem Körper beim Proben helfen und leicht unangenehm, aber inkonsistent sein können. Die wahre Geburt bringt regelmäßige, sich verstärkende Kontraktionen mit zervikalen Veränderungen, stärkeren Schmerzen und einem klaren Muster, das sich nicht durch Positionswechsel oder Flüssigkeitszufuhr bessert. Vertrauen Sie Ihrem Gefühl: Wenn die Kontraktionen regelmäßig werden, näher zusammenrücken, schmerzhafter werden oder Sie Blutungen, Flüssigkeitsverlust oder verminderte Kindsbewegungen bemerken, rufen Sie Ihre betreuende Fachperson an oder fahren Sie in die Entbindungsambulanz.

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